Moderne Schatzsucher mit GPS-Geräten auf der Pirsch

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Reudern hatte auch in diesem Jahr im Rahmen des Kinderferienprogrammes der Stadt Nürtingen diese Schatzsuche oder auch „Geocaching“ genannt angeboten.
Über eine Wanderstrecke von neun Kilometern waren an zehn verschiedenen Stellen im Hülenberg und Talwald die unterschiedlichen Schätze in Dosen versteckt, die zu entdecken waren.
Am Startpunkt Sportplatz Reudern erklärte der Leiter dieses Programmes und Vorsitzende der Ortsgruppe Erich Haas, den Kindern und Jugendlichen die GPS- Geräte, das Satellitensystem und die Aufgabenstellungen. Die jeweiligen Wegpunkte mussten über die Koordinaten ermittelt werden, welche zuerst durch verschiedene Aufgaben und kniffligen Fragen gefunden wurden. Diese Zahlen mussten dann noch in die Geräte eingegeben werden. Dies stellte doch einige Anforderungen an die Kinder, die sie aber sehr gut meisterten.
Für die Sicherheit und technische Unterstützung und Hilfe war Harald Wanie als weiterer Wanderführer eingesetzt.
Mit Begeisterung zogen die neun Kinder und Jugendliche zwischen zehn und dreizehn Jahren mit den GPS-Geräten und den Aufgabenblättern zu den jeweiligen Koordinaten, die als Positionen für Kontrollpunkte oder Schatzverstecke dienten. Die Schatzboxen waren gut versteckt und die Aufgaben stellten für die Jungs und Mädels eine große Herausforderung dar, weil viel Aufmerksamkeit und Geduld erforderlich waren. Aber die Kinder waren mit großem Eifer und Ehrgeiz dabei. Am Grillplatz am Wasserhochbehälter Nonnenbrunnen wurde eine wohlverdiente Pause eingelegt. Leider war die Feuerstelle wegen Waldbrandgefahr gesperrt. Dafür gab es belegte Brötchen. Mit vielen Naturerlebnissen, Geschichte der Burganlage Mannsberg und Spaß kehrten alle Teilnehmer an diesem schönen Sommernachmittag nach vier Stunden wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Bilder: